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At Furness Abbey

Here, where of havoc tired and rash undoing,
Men left this Structure to become Time’s prey,
A soothing spirit follows in the way
That Nature takes, her counter-work pursuing.
See how her Ivy claps the sacred Ruin,
Fall to prevent or beautify decay;
And, on the mouldered walls, how bright, how gay,
The flowers in pearly dews their bloom renewing!
Thanks to the place, blessings upon the hour;
Even as I speak the rising Sun’s first smile
Gleams on the grass-crowned top of yon tall Tower
Whose cawing occupants with joy proclaim
Prescriptive title to the shattered pile,
Where, Cavendish, thine seems nothing but a name!

Furness Abbey

Seitdem die Menschen müde und zermürbt
den Ort, den man so unbedacht zerstört,
verließen, der Natur er angehört –
Vergänglichkeit – und deren Kraft bewirkt,
daß sanft er und in stiller Würde stirbt.
Schau, wie der Efeu fest die Steine hält,
umkränzt, beschützt, was sonst zu Boden fällt,
wie mit des Taues Glanz die Blüte wirbt!
Der Ort, die Stunde Segen mir erteilt,
kaum daß der erste Strahl der Sonne streift
das Gras, das auf des Turmes Krone reift,
und Dohlen freudig rufend sich erheben,
als wär den neuen Herrn gesagt soeben:
Anheimgefalln das Erbe ganz dem Leben!

c. 1840?, p. 1845

Dem Herzog von Devonshire, ein Cavendish, gehörte Furness Abbey.